Kooperationspartner
Unsere Kooperationspatner für Kiefer- und Oralchirurgische Fällehttp://www.info-zahnimplantate.de
http://www.mkg-partner.de
Infiltrationsanästhesie
Durch Einbringen eines Anästhetikum-Depots unter die Schleimhaut in Höhe der Wurzelspitze eines Zahns erfolgt mittels Diffusion in das umliegende Gewebe eine Blockade der Nervenbahnen.Diese Anästhesiemethode gilt in der Zahnheilkunde als das Standard-Betäubungsverfahren im Ober- und Unterkiefer.
Leitungsanästhesie
Hierbei wird das Anästhetikum im Nervenstammbereich appliziert und dadurch das gesamte Versorgungsgebiet des Nerves betäubt (eine Kieferhälfte).Intraligamentäre Anästhesie
Mit einer speziellen Druckspritze wird eine geringe Menge eines Anästhetikums mit einer sehr feinen Injektionsnadel in die Zahnfleischtasche zwischen Zahn und Kieferknochen eingebracht.Zahnentfernung mit der Zange
Dies ist die übliche chirurgische Methode zur Zahnentfernung und verläuft in drei Schritten:1. Der Faserapparat wird in Höhe des Zahnhalses getrennt. Dadurch wird der Zahn gelockert.
2. Der Zahn wird mit Hilfe einer Zange aus dem Zahnfach entfernt.
3. Das durch die Extraktion geweitete Knochenfach wird zusammengedruckt.
Zahnentfernung mit dem Hebel
Diese Extraktionsmethode wird angewendet bei weitgehender Zerstörung der Zahnkrone durch Karies, Frakturen oder im Laufe der Extraktion, wenn ein Fassen mit der Zange nicht möglich ist. Die Wurzeln werden zunächst abgetrennt, dann werden sie mit dem Hebel aus dem Zahnfach gehoben:Zahnentfernung durch Osteotomie
Diese Methode wird angewendet bei tief zerstörten, retinierten oder verlagerten Zähnen, wenn die Extraktion über das Zahnfach nicht mehr möglich ist.Sie verläuft in mehreren Schritten:
- Freilegung des Kieferknochens
- Abtragen von Knochensubstanz
- Entfernung der Wurzelreste
- Vernähen der Wunde
Entfernung störender Knochenteile
Damit der Zahnersatz richtig fest sitzt, müssen die störenden Knochenteile entweder während der Extraktion oder später entfernt werden.
Sie verläuft in mehreren Schritten:
- Freilegung des Kieferknochens
- Zahnextraktion
- Entfernung störender Knochenteile
- Glättung der Knochenränder
- Vernähen der Wunde
Entfernung retinierter Zähne
Dies sind Zähne, die sich nicht regulär in die Zahnreihe eingestellt haben, ganz oder teilweise im Kiefer verblieben sind oder in verschiedenen Richtungen wachsen.
Bei Nichtentfernung dieser Zähne können chronische Entzündungen oder Zystenbildung auftreten.
Auch können die Nachbarzähne beschädigt oder verschoben werden. Die am meisten betroffenen sind die Weisheitszähne.
Bei Nichtentfernung dieser Zähne können chronische Entzündungen oder Zystenbildung auftreten.
Auch können die Nachbarzähne beschädigt oder verschoben werden. Die am meisten betroffenen sind die Weisheitszähne.
Freilegung retinierter Zähne
Dies sind Zähne, die nach Abschluss des Wurzelwachstums die Kauebene noch nicht erreicht haben.Sie verläuft in mehreren Schritten:
- Freilegung des Kieferknochens
- Anbringen einer Halterung (Bracket) auf die Zahnoberfläche
- Einordnung mit Hilfe einer festsitzenden Zahnspange an die richtige Stelle in die Zahnreihe
Abszessöffnung
Ein Abszess ist eine akute Infektion, die sich schnell ausbreitet und dabei das umliegende Gewebe zerstört. Seine Ausbreitung erfolgt in mehreren Phasen:
- an der Wurzelspitze im Kieferknochen
- unter der Knochenhaut
- unter der Haut bzw. unter der Schleimhaut