Kooperationspartner

Unsere Kooperationspatner für Kiefer- und Oralchirurgische Fälle

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Infiltrationsanästhesie

Durch Einbringen eines Anästhetikum-Depots unter die Schleimhaut in Höhe der Wurzelspitze eines Zahns erfolgt mittels Diffusion in das umliegende Gewebe eine Blockade der Nervenbahnen.

Diese Anästhesiemethode gilt in der Zahnheilkunde als das Standard-Betäubungsverfahren im Ober- und Unterkiefer.

Leitungsanästhesie

Hierbei wird das Anästhetikum im Nervenstammbereich appliziert und dadurch das gesamte Versorgungsgebiet des Nerves betäubt (eine Kieferhälfte).

Intraligamentäre Anästhesie

Mit einer speziellen Druckspritze wird eine geringe Menge eines Anästhetikums mit einer sehr feinen Injektionsnadel in die Zahnfleischtasche zwischen Zahn und Kieferknochen eingebracht.

Zahnentfernung mit der Zange

Dies ist die übliche chirurgische Methode zur Zahnentfernung und verläuft in drei Schritten:

Zahnentfernung mit dem Hebel

Diese Extraktionsmethode wird angewendet bei weitgehender Zerstörung der Zahnkrone durch Karies, Frakturen oder im Laufe der Extraktion, wenn ein Fassen mit der Zange nicht möglich ist. Die Wurzeln werden zunächst abgetrennt, dann werden sie mit dem Hebel aus dem Zahnfach gehoben:

Zahnentfernung durch Osteotomie

Diese Methode wird angewendet bei tief zerstörten, retinierten oder verlagerten Zähnen, wenn die Extraktion über das Zahnfach nicht mehr möglich ist.
Sie verläuft in mehreren Schritten:

  1. Freilegung des Kieferknochens
  2. Abtragen von Knochensubstanz
  3. Entfernung der Wurzelreste
  4. Vernähen der Wunde

Entfernung störender Knochenteile

Damit der Zahnersatz richtig fest sitzt, müssen die störenden Knochenteile entweder während der Extraktion oder später entfernt werden.
Sie verläuft in mehreren Schritten:

  1. Freilegung des Kieferknochens
  2. Zahnextraktion
  3. Entfernung störender Knochenteile
  4. Glättung der Knochenränder
  5. Vernähen der Wunde

Entfernung retinierter Zähne

Dies sind Zähne, die sich nicht regulär in die Zahnreihe eingestellt haben, ganz oder teilweise im Kiefer verblieben sind oder in verschiedenen Richtungen wachsen.

Bei Nichtentfernung dieser Zähne können chronische Entzündungen oder Zystenbildung auftreten.

Auch können die Nachbarzähne beschädigt oder verschoben werden. Die am meisten betroffenen sind die Weisheitszähne.

Freilegung retinierter Zähne

Dies sind Zähne, die nach Abschluss des Wurzelwachstums die Kauebene noch nicht erreicht haben.
Sie verläuft in mehreren Schritten:

  1. Freilegung des Kieferknochens
  2. Anbringen einer Halterung (Bracket) auf die Zahnoberfläche
  3. Einordnung mit Hilfe einer festsitzenden Zahnspange an die richtige Stelle in die Zahnreihe

Abszessöffnung

Ein Abszess ist eine akute Infektion, die sich schnell ausbreitet und dabei das umliegende Gewebe zerstört. Seine Ausbreitung erfolgt in mehreren Phasen:
  1. an der Wurzelspitze im Kieferknochen
  2. unter der Knochenhaut
  3. unter der Haut bzw. unter der Schleimhaut